Das Perücken Kompetenzzentrum hat einen internen Workshop zum Thema JAK-Hemmer aufgesetzt. Die JAK-Hemmer sind eine aussichtsreiche Behandlungsmethode auch bei Alopecia Areata. Wir stelle Ihnen diesen Workshop gerne zur Verfügung, weil er die wichtigsten Details zum Thema übersichtlich darstellt.
Sie brauchen den Inhalt ja nicht zum lernen. Aber vielleicht erfahren Sie noch das ein oder andere interessante Detail für Ihre eigene Behandlung. Wenn Sie darüber hinaus noch Informationen zu Echt- oder Mischhaarperücken benötigen, können Sie uns gerne konatktieren.
Inhalt der Workshops
Das vorliegende Dokument bietet einen strukturierten Schulungsplan zum Verständnis der Januskinase-Inhibitoren (JAK-Hemmer). Es gliedert den Lernprozess in mehrere Phasen. Beginnend mit der Einführung in die Grundlagen des JAK-STAT-Signalwegs und der Rolle von JAK-Hemmern. Anschließend wird der detaillierte Mechanismus der Signalübertragung und der Eingriff der Hemmer erklärt. Oft unter Verwendung von Analogien zur Vereinfachung. Das Ziel ist es, das Wissen zu festigen. Auch die therapeutischen Anwendungen sowie potenzielle Risiken zu verstehen. So verankern wir das Gelernte langfristig.verankert.
Überblick im Podcast
Weiterführende Text-Information
Der Schulungsplan des Perücken Kompetenzzentrums Susanne Gress in Esslingen vermittelt übergeordnete Konzepte zu JAK-Hemmern und ihrer Wirkung. Diese zielen darauf ab, ein tiefgreifendes und nachhaltiges Verständnis zu entwickeln. Die Kernkonzepte umfassen:
Definition und allgemeine Eigenschaften von JAK-Hemmern
Die JAK-Inhibitoren Medikamente blockieren gezielt Januskinasen (JAKs). Diese Enzyme spielen eine wichtige Rolle bei Entzündungsprozessen. JAK-Hemmer besitzen entzündungshemmende, immunsuppressive und antiproliferative (zellwachstumshemmende) Eigenschaften. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Namen der Wirkstoffe oft auf „-citinib“ enden.
Der zentrale Wirkmechanismus: Der JAK-STAT-Signalweg
Grundlagen des Signalwegs: Der Plan beschreibt den JAK-STAT-Signalweg als einen Kommunikationsweg von der Zelloberfläche in den Zellkern. Er übermittelt Signale, die Entzündungen auslösen können.
Hauptakteure: Die beteiligten Komponenten werden als „Hauptdarsteller“ vorgestellt. Dazu gehören Zytokine (die „Boten“), Zytokin-Rezeptoren (die „Türsteher“), Januskinasen (JAKs: JAK1, JAK2, JAK3, TYK2 – die „Signal-Weiterleiter“) und STAT-Proteine (die „Kuriere“).
Ablauf ohne Hemmung: Der normale, schrittweise Ablauf beginnt mit der Bindung eines Zytokins an seinen Rezeptor und führt über die gegenseitige Aktivierung der JAKs bis zur Produktion weiterer entzündungsfördernder Stoffe.
Der Eingriff der JAK-Hemmer in den Signalweg
Mechanismus der Hemmung: Die JAK-Hemmer sind kleine Moleküle, die in die Zelle eindringen und strukturell dem Energielieferanten ATP ähneln. Sie binden an die ATP-Bindungsstelle der JAK-Enzyme und blockieren diese, wodurch ie Aktivierung der JAKs verhindert wirds
Folgen der Hemmung: Diese Blockade unterbricht die gesamte Signalkette. Die STAT-Proteine werden nicht aktiviert und gelangen nicht in den Zellkern, was die Produktion entzündungsfördernder Stoffe hemmt. Eine Domino-Analogie wird zur Veranschaulichung genutzt.
Therapeutische Relevanz und Anwendung:
Einsatzgebiete: JAK-Hemmer werden bei verschiedenen chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Dazu gehören rheumatoide Arthritis, Psoriasis-Arthritis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, atopische Dermatitis und Alopecia areata.
Vorteile: Ein wichtiger Vorteil ist, dass sie im Gegensatz zu vielen Biologika als Tabletten eingenommen werden können und oft relativ schnell wirken.
Wichtige Unterscheidungen und potenzielle Risiken:
Selektivität: Es wird erklärt, dass es verschiedene JAK-Hemmer mit unterschiedlicher Selektivität gibt. Diese wirken gezielt für die vier JAK-Typen, wobei einige mehrere JAKs hemmen („pan-JAK-Hemmer“), während andere gezielter wirken.
Nebenwirkungen: Der JAK-STAT-Signalweg ist für normale Körperfunktionen wichtig. Dazu gehören Immunfunktionen und Blutbildung. Seine Hemmung kann zu Nebenwirkungen führen, wie einem erhöhten Risiko für Infektionen, Herz-Kreislauf-Ereignisse und Thrombosen.
Der Plan betont auch die Bedeutung verschiedener Lernmethoden. Diese umfassen das Zeichnen von Skizzen, die Nutzung von Eselsbrücken, das Ansehen von Videos, die Wiederholung mit Karteikarten und das Erklären des Wissens an andere. Er soll das Verständnis festigen und ermöglicht die Anwendung.
Susanne Gress

Susanne Gress ist mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem einfühlsamen Wesen die herzliche Seele des Perücken Kompetenzzentrums Esslingen. Seit vielen Jahren widmet sie sich mit Leidenschaft dem Thema Perücken und Haarersatz, wobei ihr Fokus stets auf den individuellen Bedürfnissen und dem Wohlbefinden ihrer Kunden liegt. Ihre Expertise, insbesondere im Umgang mit sensiblen Situationen wie Haarausfall durch Chemotherapie, macht sie zu einer gefragten und vertrauenswürdigen Ansprechpartnerin. Mit ihrem fundierten Fachwissen und ihrem tiefen Verständnis für Stil und Schönheit schafft sie es, nicht nur die passende Perücke zu finden, sondern auch ein Gefühl von Sicherheit und Zuversicht zu vermitteln.
Peter Gress

Peter Gress ist seit 1973 ein erfahrener Friseurmeister und war 36 Jahre lang selbstständiger Friseurunternehmer. Als IHK-geprüfter Strategieberater bringt er umfassendes Fachwissen in die Beratung ein und ist heute als Friseurfach-Berater eine tragende Säule im Perücken Kompetenzzentrum. Seine langjährige Praxis und sein Engagement für Qualität machen ihn zu einem vertrauenswürdigen Experten in seinem Fachgebiet.
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